Unsere Chronik
Am 29.11.1867 trafen sich im Gasthof Lamperstorfer zu Wegscheid gleichgesinnte Musikfreunde, die den "Gesangverein" aus der Taufe hoben.
Der Verein gab sich eine Satzung mit 12 Paragraphen, die im Archiv der Marktgemeinde aufgefunden wurde.
Der Lokalzeitung "Grenzbote" ist es in großem Maße zu verdanken, dass über viele Jahrzehnte hinweg die Aktivität des Vereins dargestellt werden konnte.
Krieg, Arbeitslosigkeit, Auswanderungswelle nach Amerika, Kanada und die Karibik, sowie Inflation bewirkten, dass nach
1900 wurde aus dem "Gesangverein" die "Liedertafel".
Auch die "Liedertafel" wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts ein Opfer des unsinnigen Krieges.
1958 am 9. Juli wurde der "Männergesangverein" von 10 Sangesbrüdern neu gegründet und ist bis heute ununterbrochen tätig.
Zum Vereinslokal wählte man den Gasthof Haiböck in Wegscheid.
Die Aufwärtsentwicklung des Vereins waren die großen Verdienste der Vorstände:
1958 - 1961 | Lothar Deibl |
1962 - 1967 | Rudolf Auinger |
1968 - 1984 | Hartmut August |
1985 | Anton Kristl |
1986 - 2006 | Bruno Alt |
2007 - 2010 | Hubert Escherich |
seit 2010 | Ludwig Oberneder |
Unter der musikalischen Leitung von Rektor Eduard Miedl erfolgte eine stete sängerische Aufwärtsentwicklung des Vereins, die am
20. März 1977 mit der Verleihung der "Zelter-Plakette" durch den damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel gekrönt wurde.
Seit September 2001 obliegt die musikalische Leituntg der Fachoberlehrerin Marlene Kaulmann.
Durch ihre kompetente musikalische Arbeit wurde der Chor auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene bekannt und genießt einen ausgezeichneten Ruf.
Chordirigenten:
1958 - 1959 | Kurt Bogoczek |
1959 - 1982 | Rektor Eduard Miedl |
1982 - 1989 | Fachoverlehrerin Marlene Kaulmann |
1989 - 1990 | Axel Kronawitter |
1990 - 2001 | Walter Bauer |
seit 2001 | Fachoberlehrerin Marlene Kaulmann |